Erfolg für Lilli Wittmann
KITZINGEN- Beim Falterturmturnier hat Lilli Wittmann von der Judoabteilung des TV 1860 Bad Windsheim in der Klasse U15 bis 48 Kilogramm den dritten Platz erkämpft. Der Wettkampf fand nach dem Doppel K.O.- System statt, bei dem Kämpferinnen nach der zweiten Niederlage ausscheiden. zum Auftakt beendete Lilli Wittmann durch eine Kontertechnik den Kampf gegen eine Erlangerin vorzeitig. Ihre zweite Gegnerin zwang sie durch eine Hebelanwendung zur Aufgabe. Im dritten Gefecht musste sie sich nach einer kleinen Wertung (Waza ari) einer Bambergerin geschlagen geben. Im letzten Kampf gelang der Kurstädterin ein Ippon gegen eine Iphoferin. Drei Siege bedeuteten damit Rang drei. (WZ am 16.03.2018)
Tageslehrgang in Erlangen mit Laura Vargas Koch und Amelie Stoll
Lilli Wittmann, Fabian Fink und Jonas Heimann konnten bei dem Tageslehrgang unter der Anleitung von Laura Vargas Koch (Olympiadritte 2016, Vize-Weltmeisterin 2013 und Vize-Europameisterin 2014 & 2015) und Amelie Stoll (Platz 1 bei European Open Tallinn 2016) viel an Techniken lernen. Der Spass kam hierbei ebenfalls nicht zu kurz.
Gürtelprüfung und Weihnachtsfeier am 15.12.2017
Prüfung mit Bravour bestanden
12 junge Judokas des TV 1860 Bad Windsheim haben mit Erfolg ihre Gürtelprüfung abgelegt.
Hochkonzentriert, aber auch etwas nervös zeigten die Jungen und Mädchen vor den kritischen Augen der extra angereisten Prüfungsobmänner des Judokreises Mittelfranken ihr Können.
Während der anschließenden Weihnachtsfeier wurden den zu Recht stolzen Prüflingen feierlich ihre neuen Gürtel überreicht. Im Anschluß wurden die Judokas und ihre Angehörigen vom Bad Windsheimer Christkind Annelie Jacob überrascht, welches für jedes Kind ein kleines Geschenk dabei hatte. Die Judokas bedankten sich außerdem noch bei ihren Trainern Armin Pitzinger und Nina Seitz mit einem Präsent, ohne deren Engagement keine Prüfungen und Wettkämpfe möglich wären.
Den weiß-gelben Gürtel nahmen entgegen: Oliver Seitz,
Jannis Lindner, Jannick Poschner, Peter und Paul Schlez
Über den Orangenen Gürtel (5.Kyu) freuen sich Julia Beuter und Justin Wittmann
Stolz auf Orange-grün (4.Kyu) sind Fabian Fink, Jonas Heimann, Tino Seitz und Jonah Henninger
Den grünen Gürtel darf ab sofort Lilli Wittmann tragen.
30 Jahre Judohalle am 25. Juni 2017
Am 12.12.2014 feierten wir unser 40-jähriges Bestehen in unserem Dojo.
Abteilungschronik
Meilensteine des Judosports in Bad Windsheim (unvollständig, sportliche Erfolge ab Bayernebene): 1972 Anfänge des Judosports in Bad Windsheim durch das Volksbildungswerk Heinz Müller, welcher in Neustadt Judo erlernt hat leitete die ersten Übungsstunden in der alten Wirtschaftsschule im Ostring. 1973 Am ersten April wurde die Judoabteilung des TV 1860 Bad Windsheim mit dem Abteilungsleiter Jürgen Voss gegründet. Umzug in den Bürgerbräusaal („Goldene Gans“) 1977 Thomas Kreuzer bayerische Einzelmeisterschaft 1. Platz 1978 Thomas Kreuzer bayerische Einzelmeisterschaft 2. Platz 1979 Armin Pitzinger bayerische Einzelmeisterschaft 2. Platz Thomas Kreuzer bayerische Einzelmeisterschaft 2. Platz süddeutsche Einzelmeisterschaft 3. Platz Barbara Lehmann bayerische Einzelmeisterschaft 2. Platz 1980 Barbara Lehmann bayerische Einzelmeisterschaft 1. Platz Thomas Kreuzer bayerische Einzelmeisterschaft 2. Platz 1982 Barbara Lehmann bayerische Einzelmeisterschaft 3. Platz süddeutsche Einzelmeisterschaft 3. Platz Alexandra Kittel bayerisches Ranglistenturnier 1. Platz Silke Koletzki bayerisches Ranglistenturnier 1. Platz Petra Meier bayerisches Ranglistenturnier 2. Platz Thomas Kreuzer bayerische Einzelmeisterschaft 3. Platz 1983 Barbara Lehman Deutsche Meisterin 1983 – Aufnahme in die deutsche Nationalmannschaft Mädchenmannschaft bayerische Mannschaftsmeisterschaft 2. Platz süddeutsche Mannschaftsmeisterschaft 2. Platz 1984 Alexandra Kittel bayerische Einzelmeisterschaft 1. Platz Barbara Lehmann deutsche Mannschaftsmeisterschaft 3. Platz Bezirksjugendkadertraining mit Paul Barth in Bad Windsheim. 1985 Mädchenmannschaft bayerische Mannschaftsmeisterschaft 1. Platz süddeutsche Mannschaftsmeisterschaft 2. Platz deutsche Mannschaftsmeisterschaft 3. Platz 1987 Bau der Judohalle 1992 Daniel Landgraf dominierte das C-Jugend Schwergewicht bayernweit. 1993 Großes Hochwasser der Aisch – Die Judohalle steht unter Wasser 1993 - 1995 Daniel Landgraf setzte seine Dominanz im C-Jugendbereich fort. 1996 Daniel Landgraf bayerische Einzelmeisterschaft 1. Platz süddeutsche Einzelmeisterschaft 1. Platz deutsche Meisterschaft 3. Platz 1997 Daniel Landgraf bayerische Einzelmeisterschaft 1. Platz süddeutsche Einzelmeisterschaft 1. Platz deutsche Meisterschaft 2. Platz 1998 Zweites Hochwasser – nicht so verheerend wie das von 1993 Am 04. April wurde die 25-Jahr-Feier abgehalten. Bisherige Abteilungsleiter der Judoabteilung (nicht geordnet): Jürgen Voss, Peter Täufer, Manfred Forster, Erich Kapfenberger, Karoline Gröbel, Willi Kerschbaum, Horst Popp, Gabi Landgraf, Günther Schmidl, Thomas Gröbel, Franz Ammer, Thomas Kreuzer, Wolfgang Kretschmer Herausragende Kämpfer und Persönlichkeiten: Peter „Speedy“ Müller Armin „Pfiffer“ Pitzinger Barbara Lehmann Daniel Landgraf Andrea „Eidrea“ Wohlfahrt Thomas Kreuzer Kassier Frank Hackeneis seit 1983 Übungsleiter Thomas Gröbel 1977 – 2001 und Januar 2014 - heute
Zeitungsbericht vom 40-jährigen Jubiläum am 12.12.2014
Judoka blicken stolz auf 41 Jahre zurück
Feier zum Abteilungs-Jubiläum mit zahlreichen Gästen und verschiedenen Ehrungen Mit Ehrungen seitens des BLSV und des TV 1860 Bad Windsheim, mit einem interessanten Rückblick auf 41 Jahre Judoabteilung und mit Reden von Gästen und Vereinsvertretern feierten die Bad Windsheimer Judoka etwas verspätet ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum standesgemäß in der eigenen Halle. In den Grußworten wurden vor allem die gute Jugendarbeit, die sportlichen Erfolge bis hin zu Medaillen bei Deutschen Meisterschaften und vor allem der Bau der Judohalle in Eigenregie mit Unterstützung heimischer Firmen herausgestellt. Abteilungsleiter Thomas Gröbel, der die Judoka in deren 41-jährigen Geschichte insgesamt 20 Jahre führt, konnte den rund 100 Gästen von einer sehr wechselvollen Geschichte berichten, die 1973 mit der Gründung unter dem ersten Abteilungsleiter Heinz Müller begann. Ein Jahr vorher wurde der Judosport erstmals durch das Volksbildungswerk in der Sporthalle der alten Wirtschaftsschule angeboten. Die Matten bestanden aus Reisstroh mit Überzug. Da das Interesse an dieser Budosportart sehr groß war, wurde am 1. April 1973 im Bürgerbräusaal die Abteilung gegründet. Der Saal diente auch bis 1987 als Trainings- und Wettkampfort. Heinz Müller war nach den Worten Thomas Gröbel ein Sportler, der sich mit übergroßem Engagement für den Judosport in Bad Windsheim einsetzte. Im Februar 1987 begann die Erfolgsgeschichte des Hallenbaus. Der damalige Abteilungsleiter Willi Kerschbaum und Gröbel hatten bei Bürgermeister Otmar Schaller ein Gespräch über die Fortführung des Judosports in Bad Windsheim, da der Saal der Bürgerbräu in der „Goldenen Gans“ nicht mehr zur Verfügung stand. Schaller machte den Judokas das Angebot, die marode Turnhalle am Ochsenhof zu nutzen beziehungsweise in Eigenregie zu renovieren. Hallenbau in sechs Monaten Mit den errechneten Umbaukosten war laut Willi Kerschbaum auch der Neubau einer Halle möglich. So geschah es dann auch. Zahlreiche Judoka, unterstützt von Mitarbeitern der Firma Kerschbaum und von weiteren örtlichen Firmen, bauten in Eigenregie eine neue Halle binnen eines halben Jahres seit dem „Bürgermeistergespräch auf“. Einige Helfer wie Herbert Herrmann brachten es dabei auf über 600 Arbeitsstunden. Die Abteilung selbst hatte damals 148 Mitglieder, davon 84 aktive Sportler – heute sind es rund 80 Mitglieder. Die Halle wird heute nicht nur von den Judokas genutzt, sondern auch von der Turn- und Tanzabteilung. Auf Bezirkseben und bei Süddeutschen Meisterschaften, die zum Teil auch in Bad Windsheim ausgerichtet wurden, konnten zahlreiche gute Platzierungen und sogar Titel errungen werden. Den größten Vereinserfolg schaffte 1983 Barbara Lehmann mit der deutschen Meisterschaft in der Klasse bis 48 Kilogramm. 1997 wurde Daniel Landgraf Deutscher Vizemeister in der Jugendklasse. Dank zollte Thomas Gröbel den Abteilungsleitern (in den vier Jahrzehnten waren es 14) sowie Trainern und sonstigen Helfern, an die er auch Geschenke verteilte. Großes Lob zollte er Frank Hackeneis, der seit 1982 die Kasse führt. Für diese großartige Leistung wurde ihm vom BLSV das Goldene Ehrenabzeichen mit Kranz verliehen. Für Thomas Gröbel konnte TV-Vorsitzender Hans-Jürgen Braun die Ehrennadel in Silber mit Gold des BLSV überreichen. Ausflüge und gesellige Abende Und es ging weiter mit den Ehrungen: Aus den Händen des Vizepräsidenten des Bayerischen Judoverbandes Herbert Eberlein und des Bezirksvorsitzenden Markus Kraft konnte Gröbel für die Judoabteilung zudem die Ehrenurkunde in Silber sowie für sich selbst die Ehrennadel in Gold in Empfang nehmen. Beide würdigten vor allem die gute Jugendarbeit in der Kurstadt. Neben den sportlichen Berichten gab Gröbel auch einen Rückblick auf die zahlreichen Aktivitäten der Abteilung im geselligen Bereich. Es wurden Kappenabende, Faschingsbälle, Grillfeste organisiert und am Altstadtfest teilgenommen. Die Fahrten führten ins Elsass, nach Luxemburg, Österreich, Paris und ins Erzgebirge. Dabei entstand mit den Judoka von Antonsthal-Schwarzenberg eine sportliche Freundschaft. Deren Vorsitzender Jochen Schlick, der 280 Kilometer Anreise hatte. Würdigte beim Jubiläumsabend die gute Beziehung und überreichte einen „Erzgebirgischen Drachen“ aus Holz. Die gute Zusammenarbeit würdigte auch Michael Pechan von den Judoka aus Neustadt/Aisch, anwesend waren zudem Vertreter aus Wilhermsdorf und Rothenburg ob der Tauber. Hans-Jürgen Braun dankte in seiner Rede der „knorrigen Eiche“ Thomas Gröbel, der im Vorjahr nochmals bereit war die Leitung zu übernehmen. So langsam komme die Abteilung wieder in die Höhe, erklärte Braun. Geld für dringend benötigte Matten Auf seine Geburt im Jahr 1973 machte der Bad Windsheimer Bürgermeister Bernhard Kisch aufmerksam. Er zollte den aktiven Sportlern, den Trainern und Funktionären Dank und Anerkennung für das Geleistete in Bad Windsheim. „Judo erzieht den Körper und Geist und vermittelt an die Jugendlichen wichtige Schlüsselqualifikationen“, betonte der Rathauschef. Er überreichte einen Scheck zum Neukauf von dringend benötigten Matten. Auch Thomas Hartlehnert von den Stadtwerken übergab eine Spende. Für die musikalischen Akzente sorgten sieben Spielleute mit Trommeln und Fanfaren des Spielmanns- und Fanfarenzuges. Zu fetziger Rock- und Popmusik tanzten die Tänzerinnen des TV-Balletts. Dank an alle Spender Die Trainer und Übungsleiter der Judoabteilung des TV 1860 Bad Windsheim e.V. sowie natürlich alle aktiven Kinder und Jugendlichen möchten sich an dieser Stelle ganz herzlich bei sämtlichen Spendern und Gönnern bedanken, welche durch Ihre Geld- und Sachspenden den Trainingsbetrieb mit momentan drei Trainingseinheiten je 1,5 Stunden pro Woche ermöglichen. Namentlich bedanken wir uns bei: Stadt Bad Windsheim – Bürgermeister Bernhard Kisch Stadtwerke Bad Windsheim – Werkleiter Thomas Hartlehnert Sparkasse Bad Windsheim Raiffeisenbank Bad Windsheim VR-Bank Rothenburg o. d. Tbr. Kerschbaum-Haus GmbH – Christian Kerschbaum DoMasFit – Dorn Massage Fitness – Inh. Thomas Siegmayer Metzgerei Strebel Brauhaus Döbler SPD Ortsverein Bad Windsheim JSV Neustadt/Aisch TSV Wilhermsdorf TSV 2000 Rothenburg o. d. Tbr. Judoclub Antonsthal - Schwarzenberg © erstellt durch Judoabteilung des TV 1860 Bad Windsheim e.V. 2015 Bericht in der WZ vom 18.12.2014 - abgeändert durch Philipp Gröbel.